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Ankündigung Poetry Slam am 9. Mai 2010

In Erlangen ist es in über 8 Jahren Poetry Slam immer enger in den Rängen des Publikums geworden, manchmal musste sogar Einlassstopp verhängt werden. Aus diesem Grund findet der Slam bis zur Sommerpause im großen Saal des E-Werks statt, wo mehr als doppelt so viele Sitzplätze auf euch warten. Dort dürfen wir am 9. Mai erneut Slampoeten aus Nah und Fern begrüßen, wenn es wieder heißt: 8 Minuten Bühnenzeit für jeden, um das Publikum zu begeistern! Und vor und nach der Show kann man es sich im Gartenbereich oder in der Kellerbühne gemütlich machen 🙂

Sonntag, 09.05.2010
E-Werk, Erlangen (Saal)
Einlass 20:00 Uhr
Beginn 20:30 Uhr
Eintritt 6€

Wir freuen uns auf…

Moses Wolff (München)

Fans des Satiremagazins Titanic kennen diesen begnadeten Humoristen bereits in der Rolle seiner Kunstfigur „Wildbach-Toni“. Doch das ist nur eine von vielen Rollen, in die der Autor, Kabarettist, Schauspieler und Musiker zu schlüpfen weiß. Wie kein zweiter versteht sich Wolff auf die Inszenierung grotesk überzeichneter Charaktere, die er in seinen zum Niederknien komischen Kurzgeschichten durch abstruse Alltagssequenzen führt. Im Münchner „Vereinsheim“ (Lach- und Schießgesellschaft) gastiert er wöchentlich mit dem Literaturkabarett-Ensemble „Schwabinger Schaumschläger“. 100 Prozent Kult, nicht nur in der bayrischen Hauptstadt – unser Spezialgast im Mai.

Raphael Kestler & Jakob Hüppauff (Erlangen)

So sieht echte Hingabe aus: bei ihrem letzten Auftritt im Vorprogramm des Erlanger Slams versetzten sie die Bühnenakteure wie auch die Zuschauer gleichermaßen in Erstaunen. Der sehr junge und talentierte Musiker Kestler spielt und singt, parallel setzt Hüppauff die Songs mit beeindruckendem Körpereinsatz szenisch um. Das wollen wir noch mal auf der großen Bühne sehen, mit vier neuen Stücken gestalten die beiden deshalb das Rahmenprogramm mit.

Großraumdichten (Eichstätt / Stuttgart)

Pauline Füg und Tobias Heyel, zwei erfahrene Slamgrößen, haben einen Bund geschlossen: Großraumdichten. Das landesweit von Kritikern hochgelobte Spoken-Word-Duo besticht durch knisternd poetische, emotionale und doch stets die Gesellschaft kritisch hinterfragende Texte, die in ausgetüftelten Performances den Zuschauer wie ein Echo umfangen. Sie meinen es ernst – das spürt man.

Lasse Samström (Augsburg)

Legendärer Performance-Poet, gewann unzählige europäische Poetry Slams und wurde 2002 deutschsprachiger Meister. 2004 erreichte er das Finale der Weltmeisterschaften in Rotterdam, 2006 gewann er den TV-Slam im WDR. Er begründete u. a. das Genre „Schüttelprosa“ und gehört zweifellos zu den kontroversesten Figuren der Szene. Man muss ihn lieben oder hassen, seine intensive Bühnenpräsenz lässt sich jedoch in keinem Fall leugnen.

Matthias Eberspächer (Tübingen)

Die von ihm als Chefredakteur betreute Schülerzeitung „Spongo“ wurde 2006 vom Spiegel zur besten Deutschlands gewählt, inzwischen schreibt er selbst für SPON. Und seit kurzem auch Texte für die Slambühne – und die haben es wirklich in sich, stecken voller Energie, schrägem Humor und großen Gefühlen zwischen den Zeilen. Von ihm wird man noch viel hören, ihn selbst hört man am 9.5. zum ersten Mal in Erlangen.

Hinzu gesellt sich der performancestarke und inhaltlich variantenreiche Lokalmatador Lucas Fassnacht (Erlangen), der im vergangenen Jahr zweimal unseren Slam für sich entscheiden konnte. Zu unsere großen Freude wird auch der textlich hintersinnige Bybercap d’amour (Erlangen) endlich mal wieder mit von der Partie sein. Und noch ein Duo: „Der Doppelte Halbbruder“ (Nürnberg) heißt das zweite Team, das sich neben „Großraumdichten“ dem Wettkampf stellt. Hinter dem interessanten Namen verbergen sich Martin Geier und der amtierende fränkische Slam-Champion Michael Jakob. Mit Turnkey Facility (Erlangen) wird sich ein weiterer üblicher Verdächtiger die Ehre geben. Aber auch neue Gesichter schicken sich an, wacker unsre Bühne zu erklimmen: wir begrüßen die Bühnendebütanten Daniela Brandl (Erlangen), Thomas Lang (Erlangen) und Markus Lukas (Fürth).

So huldigt der Poetry Slam Erlangen seiner Mutter – der Poesie. Alles Gute zum Muttertag!

Rückblick auf den Februarslam 2010

Da passte keiner mehr rein, am Sonntag in die Kellerbühne. Tut uns ehrlich leid, dass wir nach dem Einlassstopp (danke, Rechtschreibreformer!) so viele Leute wegschicken mussten. Zumal es ein sensationell guter Poetry Slam war…

Jan Koch sorgte mit seinen schönen Melodien und intelligent-poetischen Texten von Beginn an für eine emotionale Atmosphäre. Er spielte einige seiner Klassiker, aber auch brandneue Songs von seinem erst in den nächsten Monaten erscheinenden neuen Album, das wahrscheinlich „Im falschen Cafe“ heißen wird. Aber auch seine drei anderen LPs möchten wir euch wärmstens ans Herz legen (akustisch hochwertige Studioaufnahmen, die aber die Stimmung der Live-Auftritte hervorragend rüberbringen). Auf www.jankoch.org könnt ihr in die Alben reinhören und auch gleich bestellen, wenn ihr euch was Gutes tun und einen talentierten Künstler unterstützen wollt, der sich außerhalb des etablierten (und ekelhaften) Musikbetriebs bewegt.

Der eigentliche, mit 12 Teilnehmern besetzte Wettkampf war diesen Monat eine ausnahmslose Freude: Marvin Ruppert (Marburg) nahm uns mit in einen fiebrigen Heuschnupfenmedikamentealkoholalbtraum auf eine Uferwiese im Präteritum, um dort seine Angebetete an einen Maximalmacho auf hohem Ross zu verlieren. Benjamin Reichstein (Bayreuth) brach in seinem selbstironischen Lebensratgeber eine Lanze für das Intuitive Element des Handelns und Entscheidens. Turnkey Facility (Erlangen) machte sich den Kopf für die bevorstehende Abschlussprüfung auf unsrer Bühne frei und glänzte mit seinem bisher besten Text (meint auch der Jan!) über die Motivationen eines Bühnenpoeten. Die Rinnstein-Servietten (Erlangen) bereicherten die erste Runde als erstes Duo im Wettbewerb mit einer abgefahrenen romantischen Ballade erster Güteklasse: die Gans in der liebeslodernden Röhre (wie kommt man denn da drauf?!) – von diesem Team wird man noch eine Menge hören… Aber auch das zweite Duo des Abends, la pommes schranké (Erlangen), wandelte auf skurrilen Pfaden und ließ den Seifenblasenmann seine Reise zur Sonne antreten. Ein wissenschaftlich stilisiertes Märchen mit Fußnoten und ohne Happy End gab Flaux (Erlangen) zum Besten. Arne (Bayreuth) versuchte, auf der Bühne den Bad Boy zu geben, blieb aber recht sympathisch mit seiner anekdotenreichen Analyse der Humorkurve. Christian Ritter (Bamberg) begeisterte mit einem brandneuen Text aus der Badewannenperspektive, in der sich ein höchst seltsam anmutender Herr August von seinem treuen Freund Dimitri die Seife reichen ließ und ihn dafür schrecklich entlohnte. Bei Sophie Sonnenblick (Erlangen) stimmte die Chemie, an Hand derer sie nach einführendem „Referat“ die Funktionsweise einer Liebesbeziehung in ihre kristallinen Gitterstrukturen aufspaltete. Moritz Neumeier (Kiel) stellte das Mikrofon beiseite und performte einen traurig schönen Abgesang auf vergangene Lebens- und Liebeswunden. Billy (Bayreuth) erzählte uns seine ganz persönliche „Slam Story“ und von seinem Bestreben, seinen Vorbildern gleich direkt in die Herzen der Menschen sprechen zu wollen. Das Harmoniebärchen (Erlangen) komprimierte ein Märchen auf SMS-Größe und schickte eine ungleich umfangreichere Analyse desselben hinterher.

Trotz großer Enge und Hitze wollte das Publikum den Abend im E-Werk zur Nacht werden lassen und bestand auf doppelte Rundensiege in nicht nur der ersten, sondern auch der zweiten Runde, so dass schließlich Marvin Ruppert, die Rinnstein-Servietten, Christian Ritter und Moritz Neumeier ins Finale einzogen.

Das Finale brachte jedoch noch einmal richtig Zunder in die fortgeschrittene Stunde und sorgte für überschäumende Begeisterung. Schlussendlich ging der Abendsieg aber mit knappem, aber hörbaren Applausvorsprung an den jungen Kieler Moritz Neumeier. Wir gratulieren und danken – ein großartiger und denkwürdiger Slam!

Vor den E-Werk Mitarbeitern, die insbesondere bei unseren Veranstaltungen unter schwierigen Bedingungen (überfüllter Raum) in hohem Tempo und oft auch extra lang ackern müssen, ziehen wir unsren Hut, egal ob Gastronomie, Einlass, Technik oder Orga. Vielen Dank, wir wissen das zu schätzen.

Nach etlichen Gesprächen und intensiven Überlegungen sind wir übrigens zum Schluss gekommen, dass der Erlanger Slam auch in Zukunft in der Kellerbühne des E-Werks beheimatet bleibt. Die Atmosphäre, besonders wenn es eben so proppelvoll ist wie im Februar, gefällt uns einfach zu gut – ein Hexenkessel im positiven Sinn! 

Nur anlässlich unserer Spezialshows (immer im Januar) werden wir auch in Zukunft in den großen Saal des E-Werks umziehen. Oder wenn es sich das E-Werk aus organisatorischen Gründen wünscht – dies wird beispielsweise im Mai und im Juni 2010 der Fall sein, Bergkirchweih- und WM-bedingt findet der Slam dann auch nicht am dritten Sonntag statt, sondern am 09.05. und am 06.06. Wir werden unser Programm aber der größeren Bühne anpassen, verlasst euch drauf 😉

Bis dahin warten aber noch einige feine Shows in der Kellerbühne auf uns, die nächste am 21. März. Und gern könnt ihr uns über die Kommentar-Funktion dieser Seite euer Lob und eure Kritik bzw. Verbesserungsvorschläge mitteilen. Welche Meinung habt ihr zum Beispiel zur Frage „Poetry Slam in der Kellerbühne oder im Saal?“

Ankündigung Poetry Slam am 21.02.2010

Und wütet es auch winterlich – aus allen Himmelsrichtungen machen sich am Sonntag, den 21. Februar 2010, wieder tolle Bühnenpoeten auf den Weg nach Erlangen, um im E-Werk auf der Bühne zu stehen.

Sonntag, 21.02.2010
E-Werk, Erlangen
Einlass 20:00 Uhr
Beginn 20:30 Uhr
Eintritt 6€

Das musikalische Rahmenprogramm bzw. seine Gitarre nimmt im Februar der Liedermacher Jan Koch (Berlin) in die Hände. Vor etwas mehr als einem Jahr  hatte er bereits bei unserer Jubiläumsshow zum 7. Geburtstag für Begeisterung gesorgt.

Hier anhören: Jan Koch: Wieso Berlin?
Jan Koch – Wieso Berlin?

Jan Koch auf der Bühne ist ein intensives Ereignis. Ob in bissiger Ironie oder leiser Trauer: Die Texte sind von entwaffnender Ehrlichkeit, dabei aber filigran gebaut und unerhört schlagkräftig. Die Melodien gehen direkt ins Herz, ohne schlicht zu sein, Gitarrenspiel und Stimme tun genau das, was die Lieder von ihnen verlangen, um die volle Wirkung zu entfalten. Und zwischen den Stücken begegnen die Zuschauer einem ruhigen jungen Mann mit leisem Humor, der auf hinterlistigen Pfaden den Boden für das nächste Lied bereitet oder wie aus heiterem Himmel ein Gedicht aufsagt. Jan Koch ist im Herzen Romantiker, in der Haltung Heavy Metal und im Ausdruck Boxer, bezeichnet sich aber als Liedermacher. Die Zuhörer erwartet ein Auftritt mit echtem Gefühl, mit lauten Behauptungen und leiser, entlarvender Ironie. Beim großen Singer Slam im Hamburger Schauspielhaus setzte er sich 2008 gegen namhafte Konkurrenz wie Gisbert zu Knyphausen durch und errang den 1. Platz, nicht nur in seiner Heimatstadt Berlin genießt er bereits Kultstatus.

Im Wettkampf der Bühnenpoeten erwarten wir nicht minder tolle Teilnehmer:

Christian Ritter (Würzburg)
Der amtierende deutsche Vizemeister der Bühnenkunstform Slam Poetry kommt aus Franken – und nach Erlangen! Freut euch auf preisgekrönten und temporeichen Humor im prosaischen Gewand.

Marvin Ruppert (Marburg)
Lang steht er noch nicht auf der Slam-Bühne und trotzdem wurde er bei den letzten Landesmeisterschaften zum besten Slammer Hessens gekürt. Wir sind gespannt, er kommt zum ersten Mal zu uns.

Moritz Neumeier (Kiel)
Aus dem hohen Norden beehrt uns ebenfalls erstmalig dieser junge Mann, der zu den ganz großen neuen Talenten der Slamszene gehört und in seinen stilistisch formvollendeten Texten auch ernste Töne anschlägt.

Billy (Bayreuth)
Ein weiteres junges Talent kommt aus der „näheren Umgebung“ und hinterließ bei seinem letzten, schon etwas zurück liegenden Besuch bleibenden Eindruck.

Arne (Bayreuth)
Zum ersten Mal bei uns, wir wissen noch nichts über ihn – am Sonntag stellt er sich vor.

Benjamin Reichstein (Bayreuth)
Der professionelle Filmemacher lebt sein Alter Ego auf der Slambühne aus, mal durch ein zündelndes Software-Piraterie-Manifest, mal in einem lyrischen Roadmovie.

Die Rinnstein-Servietten (Erlangen)
War ein starker Teamslam im Januar – und auch diesmal ist wieder ein Team mit von der Partie – wer mag sich hinter diesem ungewöhnlichen Namen verbergen?

Sophie Sonnenblick (Erlangen)
Ein bezaubernder Künstlername macht neugierig auf ihre Texte, die sich sicher verändert haben, denn sie war schon lange Zeit nicht mehr bei uns.

Turnkey Facility (Erlangen)
Der Serienslammer mit dem Edeldialekt und der ungebrochenen Begeisterung.

SageDragon (Forchheim)
Die ersten Gehversuche auf der Slambühne liegen hinter ihm, hier kommt er zum zweiten Mal.

Du möchtest auch mitmachen?
Wie immer können sich Kurzentschlossene noch am Abend des Slams in die Offene Liste eintragen und am Bühnenwettbewerb teilnehmen. Alle Infos für Teilnahmewillige finden sich unter der Rubrik „Slam?!“


Abschließend noch ein offenes Wort in eigener Sache:

Wie euch sicher nicht entgangen ist, hat sich unser regulärer Eintrittspreis von 5 auf 6 Euro erhöht. Das hat aber nichts mit Geldgier unsererseits zu tun. Wir möchten einfach nur die Veranstaltung am Leben erhalten.
Nachdem wir es geschafft haben, acht Jahre lang (!) den gleichen Eintrittspreis zu halten, müssen wir nun einen Euro mehr verlangen, da sich vor allem die Fahrt- und Unterbringungskosten der Gastkünstler, die ja aus allen Ecken Deutschlands zu uns kommen, in den letzten Jahren rapide verteuert haben (Bahn- und Autofahrer können da ein Lied von singen). Da wir aber auch weiterhin möglichst weit über den Tellerrand blicken und nicht nur Künstler aus Nah, sondern auch aus Fern bei uns auf der Bühne haben möchten, und außerdem auch in den kommenden Jahren ein tolles Rahmenprogramm zum Slam servieren wollen, kostet der Poetry Slam Erlangen ab jetzt 6 Euro Eintritt.
Wir hoffen, ihr habt dafür Verständnis und haltet uns auch weiterhin die Treue!

Euer Orga-Team

Jan, Steffi, Ela, Manuel und Bremmo

Vorschau: Poetry Slam am 13. Dezember 2009

Nächster Poetry Slam:
Sonntag, 13. Dezember 2009
E-Werk, Erlangen
20:30 Uhr
(Einlass 20:00 Uhr)

Es weihnachtet! Und da wir ungeduldig sind, machen wir schon am dritten Advent Bescherung – mit der Weihnachtsausgabe des Erlanger Poetry Slam. Und wieder gibt es viele neue Gesichter zu entdecken…

Zum ersten Mal auf unsrer Bühne wird am Sonntag Marvin Suckut stehen, der frisch gekrönte württembergische U20 Poetry Slam Gewinner. Clara Nielsen, eine der besten fränkischen Bühnenpoetinnen und zweifache Gewinnerin des Erlanger Slams, gibt sich die Ehre. Ebenfalls aus Bamberg kommt Hötsch, dessen guter Ruf ihm vorauseilt, erstmalig nach Erlangen. Ein weiterer Debütant aus Forchheim heißt SageDragon, wir sind gespannt. Nikita Gorbunov reist an, um auf unserer Bühne reinen Tisch zu machen mit seiner Vergangenheit als Rapper Sajuz. Nach seinem sensationellen Auftritt und Finaleinzug im November haben wir außerdem den Erlanger Künstler T.D. Flemming wieder eingeladen – von ihm wollen wir einfach noch mehr sehen. Auftrittspremiere in Erlangen feiert Tino, die Neuentdeckung beim letzten Stuttgarter Slam. Der Nürnberger Axel Horndasch, der vor einem halben Jahr für Aufsehen sorgte, als er die fränkische Mundart zum Tatort machte, wird ebenfalls dabei sein. Und Serientäter Turnkey Facility hält die Konstante aufrecht.

Für einen musikalischen Rahmen der Show sorgt im Dezember Johanna Moll:
Das „lyrische Liederluder“ bringt uns einen Hauch der 30er Jahre auf die Bühne. Scharfzüngig und mit dunkler Stimme erzählt sie Kuriositäten von innendrin und nebenan, singt schaurig schöne, böse und komische Lieder von Mädchen in rosa Höschen, Männern und Versuchungen, Wölfen und Hamstern. und das alles in internationaler Besetzung: mit ihrem italienischen Akkordeon und dem japanischen E-Piano. Johanna Moll wurde im Jahr 2005 zur „Hoyschrecke“, dem deutschlandweiten Liedermachertreffen in Hoyerswerda, nominiert. 2007 gewann sie den Ansbacher Kleinkunstpreis „Wash and Show“. Im Jahr 2008 Nominierungen für die Vohenstraußer Kabaretttage und den National Slam in Zürich.

Und ursächlich des weihnachtlichen Anlasses wird zudem Moderator Jan Siegert einige eigene Stücke zum Besten geben.

Zum Abschluss noch ein Ausblick mit weihnachtlicher Relevanz:
“8 Jahre Poetry Slam im E-Werk“ – die Jubiläumsshow am 17.01.2010
… wie bereits letztes Jahr findet der große Geburtstags-Slam am dritten Januar-Sonntag im Saal statt. Beim Slam am kommenden Sonntag (13.12.) können Eintrittskarten für diese fulminante Jubiläumsgala zum absoluten und einmaligen Sonderpreis von 8,00 EUR (sonst 9,50 VVK / 10,00 AK) bezogen werden!!! … wer also noch Weihnachtsgeschenke für seine Liebsten oder sonstige Bekannte braucht … an der Abendkasse … solang der Vorrat reicht …

Plakat-Dezember09