Ein sehr poetischer, emotionsreicher Slam liegt hinter uns, bei dem trotzdem sämtliche Register der Bühnenpoesie gezogen worden sind. Lest hier die Zusammenfassung und macht euch ein Bild mit Fotos von Art Stefan. Weiterlesen
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Ankündigung Poetry Slam am 15. Mai 2011
Sonntag, 15.05.2011
E-Werk, Erlangen
(Clubbühne)
Einlass 19:30 Uhr
Beginn 20:30 Uhr
Eintritt 6€
„Im Maien, im Maien…“ hört man nicht nur die Hahnen kreien – auch die Bühne des Erlanger Poetry Slams öffnet sich wieder für alle, die sich berufen fühlen Selbstgeschriebenes vor Publikum vorzutragen. Und da könnte es unterschiedlicher nicht zugehen: elaborierte Sprechdichtung und ernste Töne neben literarischem Kabarett und Texten, die zum Schreien komisch sind oder manchmal eben auch zum Weinen schön. Rap-Einlagen mit Publikumsbeteiligung und skurrile Fremdkopfinnenansichten – Bescheuertes, Beängstigendes, Betörendes, Beeindruckendes – mal tagesaktuell, mal zeitlos.
Was genau wir am 15.5. auf der Bühne erleben werden, wissen wir (wie immer) nicht im voraus und lassen uns gerne überraschen von denen, die sich angemeldet haben und aus den verschiedensten Städten anreisen.
Im Dichterwettstreit treten an:
Stefan Unser (Karlsruhe)
Tilman Döring (Darmstadt)
Schriftstehler (Hamburg)
Philipp Ziem (Stuttgart)
Maria-Xenia Hardt (Freiburg)
Frau Wortwahl (Nürnberg)
Steini (Würzburg)
Andreas in der Au (Erfurt)
Marion Margies (Hof)
Nino Berry (Nürnberg)
In unserem zumeist musikalischen Rahmenprogramm versuchen wir euch stets etwas neues zu bieten und freuen uns über jeden Menschen, der mit mit Leib und Seele hinter seiner Kunst steht und bei uns auftreten möchte. Im Mai jedoch haben wir selbst ein (noch taufrisches) musikalisches Duo verpflichtet, das uns bei einem Open-Stage-Auftritt so begeistert hat, dass wir sie einfach als special guests zum Erlanger Slam holen mussten:
Die beiden Vollblutmusiker, durch deren Adern nichts anderes als Blues, Soul, Pop und Rock fließt, haben zwar bisher weder CD noch Homepage am Start, doch dieses Beiwerk wird sicher noch folgen, denn auf der Bühne sind sie absolut in ihrem Element und sorgen mit ihrer sympathischen, leichtfüßigen Art und ganz, ganz viel Soul und Groove beinahe zwangsläufig für Begeisterung. Überzeugen sie sich selbst, meine Damen und Herren!
Du schreibst selbst Texte und möchtest bei unserem Poetry Slam damit auftreten?
Anmelden kann man sich über eine E-Mail an slamanmeldung@web.de
oder direkt vor Veranstaltungsbeginn an der Kasse in der Zigarrenbox.
Mehr Informationen finden sich unter „Slam?!“ in oberen Menüleiste.
Ankündigung Poetry Slam am 17. Oktober 2010
Sonntag, 17.10.2010
E-Werk, Erlangen (Clubbühne)
Einlass 19:30 Uhr
Beginn 20:30 Uhr
Eintritt 6€
Ein weiteres Mal heißt es im E-Werk: Slam it, Baby! Nach einer gelungenen Premiere findet ihr uns auch am 17. Oktober wieder auf unserer neuen Bühne (zumindest innerhalb des Hauses), der gemütlichen und schicken Clubbühne. Wir freuen uns auf tolle Gastpoeten aus nah, fern und sehr fern – und auf unbekannte Gesichter, Stimmen und Texte, denn erneut kommen die meisten aller bisher angemeldeten Teilnehmer zum ersten Mal zu uns nach Erlangen.
Die Liste der bisher angekündigten Vortragenden:
Marque-Regnier Hübscher (Hamburg)
Sünnje Crone (Erlangen)
Alex Burkhardt (München)
Paul Weigl (Berlin)
Schriftstehler (Hamburg)
Tobias Föhrenbach (Nürnberg)
Rebecca Ufert (Bamberg)
Peter Parkster (Nürnberg)
Sage Dragon (Forchheim)
Martin Geier (Nürnberg)
Für das Rahmenprogramm steigt diesmal ein außergewöhnlicher junger Musiker auf unsere Bühne, der uns schon von zahlreichen lieben Mitmenschen wärmstens ans Herz gelegt worden ist:
Daantje & the Golden Handwerk (Stuttgart)
Dein Wetter, die Feuerwehr & zwei Tüten Glück. Der Songwriter Joachim Zimmermann a.k.a. Daantje singt vom Scheitern und von der Liebe. Reduziertes Gitarrenpicking, monotone Elektronik, wache Texte und ausdrucksstarker Gesang ergeben einen LoFi-Brei, der sich gewaschen hat. Das fand auch Gisbert zu Knyphausen, der Daantje im Sommer 2005 zu seinem Netlabel Omaha-Records holte. Ein halbes Jahr später erschien dort das Debut “Zum Tee zu Neerström”, im Juni 2007 die EP “bum bum bum”.
>>Daantje will “keine Grinsefressen mehr”, sondern “Menschen die lächeln”. Bei mir hat er das sofort geschafft mit seinen teilweise sehr amüsanten und ehrlichen Texten und den spielerisch ausgearbeiteten Songs. Mit einfachsten Mitteln schafft es dieser Mann Melodien zu erschaffen, die sich in meine Herzkammern bohren und mir ein subtiles Lächeln ins Gesicht zaubern. Daantje besticht immer durch seinen Charme und seine authentische Art.“<<(Gisbert zu Knyphausen)