Schlagwort-Archive: Die Rinnstein-Servietten

Wort Ab! Das Poetry Slam Magazin im März

Es ist wieder soweit! Ohren aufgesperrt!

Die Radiosendung zum Erlanger Poetry Slam „Wort ab!“
Wie immer produziert und moderiert von unserem Slam-DJ Manuel Siegert.

Am Freitag, den 5. März gabs die Ausschnitte „Teil 2“ vom herrlichen Januar-Jubiläumsslam und zwei Stücke vom Februarslam.
Exklusiv in dieser Sendung – die Weltpremiere eines Songs vom neuem, voraussichtlich erst im Mai erscheinenden Album „Im falschen Cafe“ des Liedermachers Jan Koch (unser musikalischer Gastkünstler beim Februar-Slam) auf Radio Z in der Metropolregion Nürnberg.

In der Sendung zu hören waren:
Team „Poesie aus Leidenschaft„: Kurzgeschichtenfestival und Wikipedia
Team „Totale Zerstörung“: Gewürze
Jan Koch: Im falschen Cafe
Fuck Hornisschen Orchestra: Bahndammbrandmann und Wir weinen am liebsten im Sitzen
Philipp Scharrenberg: Krank
Marvin Ruppert:Liebe allergisch
Die Rinnstein-Servietten: Liebesgeschichte zwischen dem Ofen und der Gans

Und das beste zum Schluss: Für alle, die die Sendung verpasst haben gibts exklusiv hier auf e-poetry.de die gesamte Sendung als Stream zum Anhören:

Mit freundlicher Unterstützung von Radio Z 95,8MHz

Wer sich den Teil 1 Jubiläumsslam (Wort ab! Februarsendung) noch mal anhören will ist hier richtig:
https://www.e-poetry.de/2010/02/heute-18-uhr-wort-ab-auf-radio-z/

Ankündigung Poetry Slam am 21.02.2010

Und wütet es auch winterlich – aus allen Himmelsrichtungen machen sich am Sonntag, den 21. Februar 2010, wieder tolle Bühnenpoeten auf den Weg nach Erlangen, um im E-Werk auf der Bühne zu stehen.

Sonntag, 21.02.2010
E-Werk, Erlangen
Einlass 20:00 Uhr
Beginn 20:30 Uhr
Eintritt 6€

Das musikalische Rahmenprogramm bzw. seine Gitarre nimmt im Februar der Liedermacher Jan Koch (Berlin) in die Hände. Vor etwas mehr als einem Jahr  hatte er bereits bei unserer Jubiläumsshow zum 7. Geburtstag für Begeisterung gesorgt.

Hier anhören: Jan Koch: Wieso Berlin?
Jan Koch – Wieso Berlin?

Jan Koch auf der Bühne ist ein intensives Ereignis. Ob in bissiger Ironie oder leiser Trauer: Die Texte sind von entwaffnender Ehrlichkeit, dabei aber filigran gebaut und unerhört schlagkräftig. Die Melodien gehen direkt ins Herz, ohne schlicht zu sein, Gitarrenspiel und Stimme tun genau das, was die Lieder von ihnen verlangen, um die volle Wirkung zu entfalten. Und zwischen den Stücken begegnen die Zuschauer einem ruhigen jungen Mann mit leisem Humor, der auf hinterlistigen Pfaden den Boden für das nächste Lied bereitet oder wie aus heiterem Himmel ein Gedicht aufsagt. Jan Koch ist im Herzen Romantiker, in der Haltung Heavy Metal und im Ausdruck Boxer, bezeichnet sich aber als Liedermacher. Die Zuhörer erwartet ein Auftritt mit echtem Gefühl, mit lauten Behauptungen und leiser, entlarvender Ironie. Beim großen Singer Slam im Hamburger Schauspielhaus setzte er sich 2008 gegen namhafte Konkurrenz wie Gisbert zu Knyphausen durch und errang den 1. Platz, nicht nur in seiner Heimatstadt Berlin genießt er bereits Kultstatus.

Im Wettkampf der Bühnenpoeten erwarten wir nicht minder tolle Teilnehmer:

Christian Ritter (Würzburg)
Der amtierende deutsche Vizemeister der Bühnenkunstform Slam Poetry kommt aus Franken – und nach Erlangen! Freut euch auf preisgekrönten und temporeichen Humor im prosaischen Gewand.

Marvin Ruppert (Marburg)
Lang steht er noch nicht auf der Slam-Bühne und trotzdem wurde er bei den letzten Landesmeisterschaften zum besten Slammer Hessens gekürt. Wir sind gespannt, er kommt zum ersten Mal zu uns.

Moritz Neumeier (Kiel)
Aus dem hohen Norden beehrt uns ebenfalls erstmalig dieser junge Mann, der zu den ganz großen neuen Talenten der Slamszene gehört und in seinen stilistisch formvollendeten Texten auch ernste Töne anschlägt.

Billy (Bayreuth)
Ein weiteres junges Talent kommt aus der „näheren Umgebung“ und hinterließ bei seinem letzten, schon etwas zurück liegenden Besuch bleibenden Eindruck.

Arne (Bayreuth)
Zum ersten Mal bei uns, wir wissen noch nichts über ihn – am Sonntag stellt er sich vor.

Benjamin Reichstein (Bayreuth)
Der professionelle Filmemacher lebt sein Alter Ego auf der Slambühne aus, mal durch ein zündelndes Software-Piraterie-Manifest, mal in einem lyrischen Roadmovie.

Die Rinnstein-Servietten (Erlangen)
War ein starker Teamslam im Januar – und auch diesmal ist wieder ein Team mit von der Partie – wer mag sich hinter diesem ungewöhnlichen Namen verbergen?

Sophie Sonnenblick (Erlangen)
Ein bezaubernder Künstlername macht neugierig auf ihre Texte, die sich sicher verändert haben, denn sie war schon lange Zeit nicht mehr bei uns.

Turnkey Facility (Erlangen)
Der Serienslammer mit dem Edeldialekt und der ungebrochenen Begeisterung.

SageDragon (Forchheim)
Die ersten Gehversuche auf der Slambühne liegen hinter ihm, hier kommt er zum zweiten Mal.

Du möchtest auch mitmachen?
Wie immer können sich Kurzentschlossene noch am Abend des Slams in die Offene Liste eintragen und am Bühnenwettbewerb teilnehmen. Alle Infos für Teilnahmewillige finden sich unter der Rubrik „Slam?!“


Abschließend noch ein offenes Wort in eigener Sache:

Wie euch sicher nicht entgangen ist, hat sich unser regulärer Eintrittspreis von 5 auf 6 Euro erhöht. Das hat aber nichts mit Geldgier unsererseits zu tun. Wir möchten einfach nur die Veranstaltung am Leben erhalten.
Nachdem wir es geschafft haben, acht Jahre lang (!) den gleichen Eintrittspreis zu halten, müssen wir nun einen Euro mehr verlangen, da sich vor allem die Fahrt- und Unterbringungskosten der Gastkünstler, die ja aus allen Ecken Deutschlands zu uns kommen, in den letzten Jahren rapide verteuert haben (Bahn- und Autofahrer können da ein Lied von singen). Da wir aber auch weiterhin möglichst weit über den Tellerrand blicken und nicht nur Künstler aus Nah, sondern auch aus Fern bei uns auf der Bühne haben möchten, und außerdem auch in den kommenden Jahren ein tolles Rahmenprogramm zum Slam servieren wollen, kostet der Poetry Slam Erlangen ab jetzt 6 Euro Eintritt.
Wir hoffen, ihr habt dafür Verständnis und haltet uns auch weiterhin die Treue!

Euer Orga-Team

Jan, Steffi, Ela, Manuel und Bremmo