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Seit 2001 beim Poetry Slam Erlangen dabei

2. Poetry Slam 17. Februar 2002

Teilnehmer:
Götz Frittrang, Christian Schloyer, Bastian Schiller, Florian Graf H.H. von Hinten, Victor Halb, Nicole Paskow, Wehwalt Koslovsky, Nora Gomringer, Matthias Egersdörfer

Kleine Anmerkung: Durch die Geschichte von Matthias Egersdörfer wurde das Team des Erlanger Slams animiert, ab sofort für das Ende des Zeitlimits eine Hupe einzusetzen.

Flyer Februar 2002

 

 

Phänomen Poetry Slam – Ursprung und Geschichte

Poetry Slam [(to) slam (engl.): zuschlagen; zerschmettern; Volltreffer; Schlagabtausch

Geburtsort des Phänomens ist der legendäre „Green Mill Jazz Club“ in Chicago, wo 1987 der Bauarbeiter Marc Kelly Smith den ersten „Poetry Slam“ aus der Taufe hob.

Smith hatte schon seit seiner frühen Jugend Gedichte geschrieben, meist zu den Klängen von Blues oder Jazz. Um sich von seinen harten Arbeitstagen auf der Baustelle zu erholen, vertrieb er sich die Abende mit literarischen Lesungen unterschiedlichster Art, in Buchläden, Bibliotheken, Universitäten und ähnlichen kulturellen Einrichtungen, doch nichts vermochte seiner Begeisterung für Literatur, wobei er besonders zu zeitgenössischer Lyrik tendierte, Rechnung zu tragen.

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